Autumn Burn
Dear fire souls, on 23 September 2019 is the beginning of autumn!
Unfortunately this page isn’t translated yet…
So langsam beginnt also wieder die Zeit für Kuschelsocken, dem Lieblingsschal, heißem Kakao und der Anblick von verschiedensten Kürbisvariationen.
Mit langer, schöner Tradition wollen wir diesen Wechsel und den Beginn des Herbstes wieder mit einem Feuerchen einläuten.
- Location: Rondell im Mauerpark (trotz Baustelle ist das Rondell gut erreichbar)
- Uhrzeit: 18:00 Uhr Treffen + Aufbau (Hilfe ist gern willkommen)
- Losfeuern: ca. 19:00 Uhr
- Dippingstation + Löschdecken: vorhanden / bringe ich alles mit
- Lampenöl: Ein paar Liter als Start wird im Dipping-Eimer für Euch parat sein. Bringt bitte dazu noch Euer Lampenöl mit, damit wir schön lange Feuern können. Wer kein Lampenöl mitbringen kann, gibt vor Ort bitte eine Spende in den Feuerhut.
- Musik: wer kann eine nette Playlist mitbringen??? Und wer hätte eine stabil funktionierende Boombox? Ich bringe eine mit, aber die hatte beim Frühlingsfeuern nicht ganz so gut durchgehalten.
Wichtig!
- Keep safe: Tools werden ausgeshaked, tragt Baumwollsachen, passt auf Eure Haare auf, nehmt Rücksicht auf andere Spieler, kein Feuerspucken, no drunken + totally stoned people on the firefloor,
- Safe natur: kein Lampenöl auf die Erde kleckern, benutzt die Löschdecken, keine Bäumchen abfackeln ????, vermeidet Einweggedöns, leave no trace
Bringt Euch was Warmes zu Trinken + Iso-Sitzkissen mit.
Na dann – pack Dein Tool ein, raschle durch die Blätter zu uns und befeuere mit uns den Herbstanfang.
Feurige bunte Grüße
Jacqui
P.S. ab Sonntag, 03. November sind wir dann wieder in unserem Winterquartier Danziger Straße.
Herbst
(Heiner Hessel)
Wenn schon der Sommer fast dahin,
die Ernte in der Scheune drin,
wenn sich die Blätter langsam färben,
die Pilze schon im Wald verderben,
wenn Nebel uns am Fahren hindern
und sich die Wärmegrade mindern,
wenn die Kartoffelfeuer riechen,
die Igel sich im Laub verkriechen,
wenn Drachen in den Himmel steigen,
die Tage sich noch schneller neigen,
wenn Vögel vor der Kälte fliehen
und eilig gegen Süden ziehen,
wenn sie sodann in großen Scharen
dort hin zieh’n wo sie immer waren,
wenn Jungfrau bald zur Waage wechselt,
der Bauer seine Rüben häckselt,
wenn Dahlien uns’re Gärten schmücken
und Herbstzeitlose uns beglücken,
wenn Mini-Röcke Hosen weichen
und Blätter fallen ohnegleichen,
wenn Gartenparty’s längst verklungen,
die Vögel haben ausgesungen,
wenn Winzer in den nächsten Tagen
im Weinberg sich mit Lesen plagen,
wenn Spinnen emsig sich beeilen
Altweiberfäden zu verteilen,
wenn alle Früchte schon im Schober,
dann ist es Herbst und fast Oktober!
Tag der Herbst-Tagundnachtgleiche
Der Herbstpunkt ist astronomisch der Zeitpunkt, an dem die scheinbare geozentrische Länge der Sonne 180° beträgt. Sie hat sich damit um 180° auf der Ekliptik vom Frühlingspunkt fort bewegt. Gegenwärtig trifft dieser Zeitpunkt auf den 22. oder 23. September.
Tatsächlich hat sich die Erde auf ihrer Bahn um die Sonne von einem fest angenommenen Punkt (0°, Frühlings-Äquinoktium) so weit weiterbewegt, dass der Winkel zu diesem Punkt nun 180° beträgt. Die Erde hat die Hälfte ihrer Reise um die Sonne, die ein Jahr dauert, zurückgelegt.
Es ist gleichzeitig auch der Zeitpunkt, an dem die Sonne erneut ihre mittlere Deklination erreicht, es herrscht Tagundnachtgleiche (Tag und Nacht sind gleich lang). Sie steht nun auf ihrem Weg nach Süden auf 0° Breite, über dem Äquator.
Die Tage sind bei der Tagundnachtgleiche (Sekundär-Äquinoktium) nicht gleich lang wie die Nächte, also 12 Stunden, sondern etwas länger. Das hängt einerseits damit zusammen, wie der Zeitpunkt des Sonnenaufgangs und Sonnenuntergangs definiert wird.
Aus demselben Grund hat zum Beispiel Hamburg, über das ganze Jahr verteilt, 15 Stunden mehr Tageslicht als Zürich.
Verantwortlich für die Tag-und-Nacht-Ungleiche ist jedoch auch die Refraktion (Lichtbrechung), durch die wir die Sonne auch dann sehen können, wenn sie knapp unter dem Horizont steht. Dadurch wird also jeder Tag ein paar Minuten länger – auch der Tag der Tagundnachtgleiche.
Für Meteorologen beginnt der Herbst am 1. September und endet am 30. November. Danach beginnen die Jahreszeiten immer am ersten Tag jenes Monats, in den der kalendarische Termin fällt. Meteorologen verwenden diese Definition, um vier Jahreszeiten von konstanter Länge zu erzeugen und so die statistische Vergleichbarkeit von Wetteraufzeichnungen und Klimadaten über längere Zeiträume zu gewährleisten.
Der Phänologischer Herbstanfang nimmt die Veränderungen in der Pflanzen- und Tierwelt als Maßstab für den Beginn einer neuen Jahreszeit. So richtet er sich nach Phänomenen in der Natur – zum Beispiel nach der Blüte der Herbstzeitlosen. Höhepunkt ist dann die Obsternte, die allgemeine Laubverfärbung und schließlich der Laubfall. Ursache für den Laubwechsel ist der langsame Rückzug der Pflanzensäfte in den Stamm bzw. in die Wurzeln. Das Chlorophyll wird abgebaut und andere Blattfarbstoffe sorgen für die bunte Färbung. Bei diesen Farbstoffen handelt es sich z. B. um Carotinoide und Anthocyane. Teils sind sie im Blatt bereits vorhanden, teils werden sie neu gebildet, so bei den Anthocyanen. Die Farbstoffe haben eine Lichtschutzfunktion für das Blatt.
Und so wird allet schön bunt ????